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Ermüdungsfreies Arbeiten am Bildschirm: Die richtige Technik macht’s (wie beim Tischtennis auch)

Posted on 23. Dezember 202121. Dezember 2021 by Daniel Faust

Hast Du Dich schon mal als Schreibtisch entfernt, Feierabend gemacht und auf der Heimfahrt oder direkt auf dem Weg zum Training gemerkt, dass Du verschwommen siehst, Dir schwindelig ist und Du Kopfschmerzen hast. Dann könnte das am falschen Sehabstand zum Bildschirm und an der falschen Aufstellung des Bildschirms liegen. Ein Trainingsabend kann deswegen schon mal ausfallen, wenn die Beschwerden zu groß sind. Doch es gibt einige kleine Punkte, die den Schwindel, die schmerzenden Augen und die Kopfschmerzen vermeiden.

Bildschirmarbeit: Kaum noch eine andere Möglichkeit

Richtig aufgestellte Bildschirme ermöglichen entspanntes Sehen (und ermüdungsfreies Arbeiten) und eine gesundheitsschonende Arbeitshaltung. Damit werden Schmerzen (z. B. Augenschmerzen, Kopfschmerzen und Nackenschmerzen) bei der Arbeit vermieden. Die Bindung an den Bildschirm hat deutlich zugenommen, fast alles wird per Bildschirm erledigt und deshalb ist die zentrale Aufstellung des Monitors für die meisten Arbeitsaufgaben die beste Lösung.

Mit diesen grundlegenden Punkten kannst Du bei Dir für ermüdungsfreies Arbeiten an einem/oder sogar mehreren Bildschirmen sorgen:

  • Der Bildschirm steht zentral im Blickfeld, um häufige Verdrehungen im Nackenbereich zu vermeiden.
  • Der Abstand zwischen Auge und Bildschirmoberfläche beträgt bei Monitorgrößen ab 21 Zoll ca. 60-70 cm.
  • Die Blickrichtung verläuft parallel zur Fensterfläche und der Beleuchtung.
  • Der Blick ist leicht nach unten geneigt. Die oberste Zeichenzeile liegt unterhalb der Augenhöhe.
  • Der Bildschirm steht dabei möglichst tief. Das ist für Universal-Gleitsichtbrillenträger besonders wichtig.
  • Zwei Bildschirme zur gleichzeitigen Nutzung stehen möglichst eng beieinander und sind vom gleichen Typ.

Bildschirmhöhe: Schaue leicht nach unten

In der richtigen Höhe steht der Monitor dann, wenn sich die oberste Zeichenzeile deutlich unterhalb der Augenhöhe befindet. Denn inzwischen zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass sich die Augen bei nach unten gerichtetem Blick im Nahsichtbereich besonders gut an ihre Sehaufgabe anpassen können. Diese Anpassungsfähigkeit des Auges ist vor allem im Nahbereich auch vom Blickwinkel abhängig. Je weiter die Blickrichtung nach oben geht, desto mehr Arbeit muss das Auge leisten, um sich im Nahbereich exakt einzustellen. Auch sind die Augen dann weiter geöffnet und werden nicht so gut mit Tränenflüssigkeit benetzt – eine Ursache für „trockene Augen“.

 Praktisch bedeutet das, dass sich die Augen bei nach unten gerichtetem Blick weniger anstrengen müssen, um die nah gelegene Bildschirmoberfläche klar und scharf sehen zu können. Die alte Regel „oberste Zeile in Augenhöhe“ ist nicht mehr angemessen. Der Grund dafür: Bei Trägern von Universal-Gleitsichtbrillen ist sie in der Regel nicht anzuwenden diese Brillen sind im oberen Teil ihrer Brille auf Fernsicht eingestellt. Aber auch Nicht-Brillenträger haben bei dieser Arbeitsstellung Probleme.

Die Blicklinie sollte leicht nach unten und senkrecht auf die Oberfläche fallen. Für eine entspannte Kopfhaltung wird die Blicklinie auf die Mitte des Monitors um etwa 35° gesenkt Und der Blick soll senkrecht auf die Bildschirmoberfläche auftreffen, um ein optimales Bild sehen zu können.

Beim leicht gesenkten Blick wird der Kopf weder zu sehr nach hinten gestreckt, noch zu stark nach unten geneigt. Das beugt einer übermäßigen Beanspruchung des Nacken- und Schulterbereichs vor. Ermüdungsfreie Kopfhaltung ist hier das Ziel und ebenso gute Zeichenerkennung ohne Augenüberlastung.

Daniel Faust

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Jeder Vereinsspieler wird mit dem Namen etwas anfangen können. Erst landet der Ball am Netz, dann an die Kante und springt dann weg. Punkt für den Gegner. Der Blog richtet sich an Amateur-Vereinsspieler im Tischtennis. Das Projekt ist 2020 vom Journalisten Daniel Faust ins Leben gerufen worden.

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