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Grün, grün, grün sind alle meine Beläge … Ein Erfahrungsbericht mit und gegen bunte Beläge

Posted on 19. April 202217. April 2022 by Daniel Faust

Seit rund einem halben Jahr sind weitere Farben außer Rot und Schwarz bei den Belägen im (Vereins-)Tischtennis zugelassen. Auch wenn viele Spieler punktspieltechnisch noch im Lockdown waren oder sind, gab es ja Gelegenheit, die Beläge zu spielen. Dies vorweg: Die Belagfarben werden das Tischtennis nicht revolutionieren.

Mit einem bunten Belag spielen

Ja, es ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, einen bunten – in meinem Fall blauen – Belag zu spielen oder sogar in der Hand zu haben. Beim Einspielen habe ich viel probiert, da es ein komplett neuer Schläger war, mit Belägen und einem Holz, das ich vorher noch nie gespielt hatte. Beim Systemtraining habe ich mich dann auf die Spielsysteme konzentriert. Der blaue Belag spielte nur eine Rolle, wenn ich einen vermeidbaren Fehler gemacht habe. Dann starrt man ja gerne auf den Schläger und will ihm die Schuld geben. In aller Regel ist es aber der Spieler (damit ich) selbst. Im richtigen Spiel dann spielt die Belagsfarbe keine Rolle mehr, denn man konzentriert sich auf das Spiel. Die Spieleigenschaften haben sich durch die Farbe ja nicht geändert.

Gegen einen Spieler mit einem bunten Belag spielen

Da sieht es anders aus. Da ich beim Aufschlag sehr stark (wie Timo Boll, aber natürlich nicht so erfolgreich) auf die Rotation des Balls achte, habe ich immer wieder das Grün vor meinen Augen. Und: Es irritiert. Ganz einfach. Man ist Rot (auf der Vorhand) und Schwarz (auf der Rückhand) gewohnt. Bei engen Spielständen oder längeren Ballwechseln spielt es aber keine Rolle.

Das Tischtennis hat es und wird es nicht revolutionieren. Vielleicht ein wenig das Marketing innerhalb des Sports, denn die Farben können zum Markenzeichen werden, wie bei Bernadette Szőcs (pinker Belag) oder Quadri Aruna (grüner Belag). Bei den beiden ist es eine Sache des Images oder besser gesagt der Markenbildung. Um aber eine breite Akzeptanz in der Szene zu erreichen, sollten alle Beläge in den Farben erhältlich sein, damit jeder seine Farbe findet. Entweder persönlich oder als Verein (angelehnt an die Vereinsfarben).

Daniel Faust

Über Netz-Kante-Weg

Jeder Vereinsspieler wird mit dem Namen etwas anfangen können. Erst landet der Ball am Netz, dann an die Kante und springt dann weg. Punkt für den Gegner. Der Blog richtet sich an Amateur-Vereinsspieler im Tischtennis. Das Projekt ist 2020 vom Journalisten Daniel Faust ins Leben gerufen worden.

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