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Machen, auch wenn es unbeliebt ist – Aufwärmen im Tischtennis

Posted on 8. November 20222. November 2022 by Daniel Faust

Es ist eine, ja sagen wir mal Unart, dass man sich im Tischtennis nicht richtig aufwärmt. Es sei denn, man hat es so im Rücken, dass man nur mit großer Vorbereitung überhaupt spielen kann. Gerade bei Jugendlichen muss daher das Aufwärmen eine wichtige Rolle im Training spielen. Was man als Trainer oder Betreuer achten sollte, erläutert Gioele Vulcano von BesserTischtennis.

Wie sollte ein richtiges Aufwärmen ablaufen?

Das Hauptziel des Aufwärmens ist die Vorbereitung auf den Hauptteil und die Vorbeugung von Verletzungen. Daher sollte die Intensität eines Aufwärmens langsam gesteigert werden. Die genauen Inhalte kommen auf die darauffolgende Trainingseinheit und die Teilnehmer an. Mit Erwachsenen führen wir andere Übungen durch als mit den Anfängern.

Meist unterteile ich das Aufwärmen in einen Beweglichkeits-, einen Stabilitätsteil und einen kleinen Konzentrations- oder Koordinationsteil. Die konkreteren Inhalte hängen dann wie gesagt von den Teilnehmern und den Rahmenbedingungen ab, wie Zeit, Spielniveau und Gruppengröße.

Welche Übungen sollten Bestandteil sein?

Da habe ich keine festen Bestandteile. Eher ein Repertoire an Möglichkeiten, die ich mir dann passend zu den Bedingungen zurechtlege. So können dann auch mal Mischformen aus den eben genannten Teilen entstehen. Die einzige „Pflichtübung“ die natürlich sein muss ist das Einspielen, aber ich denke das erklärt sich von selbst.

Wie kann man die Kinder/Jugendlichen zum Aufwärmen motivieren, schließlich ist man ja zum Tischtennis spielen gekommen?

Vor allem bei Kindern, aber auch bei Jugendlichen, sind Spielformen immer hilfreich. Zum Beispiel durch verschiedene Wettkämpfe oder kleinen Teamspielen. Das gilt im Übrigen nicht nur für das Aufwärmen.

Wer gezielte Ideen sucht, kann sich gerne in der Datenbank bei MyTischtennis durchklicken. Da gibt es einige Ideen und Anregungen, die sich meist auch auf die eigene Trainingsgruppe übertragen lassen. Auch in den Materialien aus der Trainerausbildung finde ich immer wieder neue Spiele, die ich noch nicht auf dem Schirm hatte.

Eine generelle Empfehlung, die ich noch mitgeben kann, ist es, immer ein Kartendeck griffbereit zu haben. Dieses bietet sehr viele Möglichkeiten für verschiedene Spiele, auch über das Aufwärmen hinaus.

Wie schafft man den Übergang vom Aufwärmen zum Einspielen? Soll das „übergangslos“ sein oder soll man alle nochmals zu sich holen?

Ich starte das Training immer mit einer kurzen Erläuterung, was wir im heutigen Training machen und was das Trainingsziel ist. Dadurch erhalten die Spieler einen besseren Blick für die Übungen und sind motivierter diese zielorientiert zu spielen. Ob dieses Gespräch mit der Gruppe vor oder nach dem Einspielen stattfindet, erachte ich allerdings als persönliche Präferenz – je nach dem, was in der Gruppe und dem Training besser passt. Der gemeinsame Start in das Training spielt dabei eine größere Rolle.

Die Fragen stellte Daniel Faust

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Jeder Vereinsspieler wird mit dem Namen etwas anfangen können. Erst landet der Ball am Netz, dann an die Kante und springt dann weg. Punkt für den Gegner. Der Blog richtet sich an Amateur-Vereinsspieler im Tischtennis. Das Projekt ist 2020 vom Journalisten Daniel Faust ins Leben gerufen worden.

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